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Caterer des Jahres 2019
Das große Finale zur Abschlussveranstaltung "Caterer des Jahres 2019" in der Alten Kongresshalle in München: Die Sieger und Nominierten der Kategorien Corporate, Concepts und Green Catering. (Fotos: Lena Wurm)
Bernd Born - 13.01.2020

Caterer des Jahres 2019 Corporate - Concepts - Green Catering; Titel für Aramark, Kirberg und KOCHfabrik

Es war schön in München, also genauer gesagt bei der Abschlussveranstaltung "Caterer des Jahres 2019 - powered by Cooking + Catering inside" in der Alten Kongresshalle. Als Premium-Partner durften wir, also die kleine, aber feine PAPSTAR-Abordnung, neun tolle Catering-Konzepte mit den Siegern Aramark (Corporate), Kirberg (Concepts) und KOCHfabrik (Green Catering) "erleben". Eine Nachbetrachtung aus erster Hand, denn Martin Eschbach ist nicht nur Redakteur bei "Cooking + Catering inside", sondern war zugleich auch fachkundiges Jurymitglied für alle drei Kategorien.

Neun tolle Konzepte, die es allesamt verdient hätten, "Caterer des Jahres 2019" zu werden. Am Ende waren es drei, die die Jury besonders überzeugt haben und den anderen nicht viel mehr als eine Nasenlänge voraus waren. Gewonnen haben "Kirberg Catering" in der Kategorie Concepts, Aramark in der Kategorie Corporate und "Die Kochfabrik" in der Kategorie Green Catering.

Die Spannung lag förmlich in der Luft. Keiner der neun Nominierten wusste am Abend der feierlichen Preisverleihung in der Alten Kongresshalle in München, ob er letztlich als "Caterer des Jahres 2019" auf der Bühne stehen würde. Erst am Morgen der Preisverleihung hat die Jury aus neun Nominierten, die in drei Kategorien (Concepts, Corporate und Green Catering) mit jeweils drei Bewerbern aufgeteilt waren, darüber abgestimmt, wer schlussendlich das Rennen macht. Zuvor mussten alle Nominierten nochmals der Jury Rede und Antwort stehen. Dieses Verfahren hat "Cooking + Catering inside" vor einigen Jahren eingeführt, um wirklich sicherzugehen, dass alle Aspekte der schriftlichen Bewerbung, die den Caterern wichtig erscheinen, Berücksichtigung finden. Auch können die Bewerber nochmals kurz auf die wesentlichen Punkte ihrer Bewerbung eingehen. Ein aufwendiges Bewerbungsverfahren - auch für die Teilnehmer. Alle Nominierten nutzten die Gelegenheit, das eingereichte Projekt nochmals vorzustellen. Es kamen die Geschäftsführer selbst oder die Verantwortlichen der jeweiligen Abteilung, zum Teil inklusive Koch und Küchenchef.

Vor allem im Rahmen dieser Gespräche mit den Nominierten wurde der Jury nochmals deutlich, wie viel Herzblut in den Bewerbungen steckt. Manche Projekte hatten eine Vorlaufzeit von fast einem Jahr. Aber genau diese Arbeit ist es auch, die die Bewerber im Nachhinein oftmals nicht missen wollen, denn dadurch sind bei kleineren Caterern meist alle Mitarbeiter eingebunden, bei größeren sind es ganze Abteilungen. Die Effekte daraus sind vielfältig. So berichten die Bewerber unter anderem, dass sich Teams neu gefunden haben, der offene Umgang mit Fehlern verbessert wurde, dass die Dokumentation des gesamten Projekts (schriftlich, Fotos, Filme) einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang gesetzt hat und dass die Projekte aus der Vogel- und nicht nur aus der Frosch-Perspektive betrachtet werden, was wiederum zu ganz neuen Erkenntnissen geführt hat. Alles fällt leichter und macht noch mehr Spaß, wenn neben der Abwicklung des eigentlichen Projekts nebenbei ein weiteres ehrgeiziges Ziel verfolg wird: "Caterer des Jahres" zu werden.

 

Bereits die Nominierung ist ein echter Gewinn

Die strengen Bewerbungsrichtlinien tragen dazu bei, dass der Preis als der renommierteste Catering-Preis in Deutschland gilt. Bereits die Nominierung zum "Caterer des Jahres" kann den eigenen Marketing-Mix der Caterer bereichern. Letztlich liegt es in der Hand der Caterer, wie sie den Preis nutzen. Immer wieder teilen uns ehemalige Gewinner und Nominierte mit, dass die Auszeichnung erheblich dazu beigetragen hat, neue Kunden zu akquirieren. Die Anstrengungen des Bewerbungsprozederes werden auch von "Cooking + Catering inside" honoriert: Alle Nominierten werden von unserem Filmer Mirco Moskopp besucht, der mit den Bewerbern Interviews führt. Die aufwendigen Kurzfilme wurden auch in diesem Jahr wieder auf der Abendveranstaltung den 250 geladenen Gästen in München gezeigt und stehen den Caterern zur freien Verfügung. Die Bewerber sehen den fertig geschnittenen Film am Abend der Preisverleihung zum ersten Mal. Sie sorgen dafür, dass sich das Publikum selbst ein Bild von den Nominierten machen kann. Die Meinungen, wer in welcher Kategorie den ersten Platz verdient hat, gehen oft auseinander. Und das ist auch gut so, denn Diskussionen machen diesen Wettbewerb erst interessant, der auch in diesem Jahr wieder kurzweilig von Hans Jürgen Krone moderiert wurde.

 

Keine Abstimmung der Jury war einstimmig

Diskussionen gab es auch am Morgen innerhalb der Jury. Keine Abstimmung war einstimmig. Ein deutliches Zeichen, welch hohe Qualität die Bewerbungen hatten. Nach jeder Kategorie und Vorstellung der einzelnen Projekte durch die Bewerber wurde nochmals in der Jury diskutiert und schließlich abgestimmt, welche Bewerbung schließlich die beste in der Kategorie war und am Abend die Auszeichnung "Caterer des Jahres" bekommt. Übrigens sind alle Jurymitglieder natürlich bis zur Verkündung zum Schweigen verpflichtet. Die Jurymitglieder waren Katja Borghaus, Geschäftsführerin Human Resources Aramark, Simon Kuhn, Geschäftsführer Kuhn & Partner (K&P), Klaus Häck, Inhaber HOMMEQUADRAT, Konstantin Brovot, Geschäftsführer ProfiMiet, Vorjahressieger Holger Hartmann, Geschäftsführer Apleona Ahr/Healthcare & Service, Jean-Georges Ploner, Inhaber Ploner Hospitality Consulting sowie Hans Jürgen Krone und Martin Eschbach von "Cooking + Catering inside".

Damit keine Missverständnisse aufkommen: In der Kategorie Concepts, in der auch Aramark nominiert war, war Katja Borghaus nicht beteiligt. Sie hat als Jurymitglied in den anderen beiden Kategorien (Corporate und Green Catering) zur Verfügung gestanden.

 

Rinder Short Rips mit Teriyaki und Süßkartoffel ...

Für das leibliche Wohl sorgte Dallmayr Catering. Im Flying gab es Bayerische Ceviche mit Saibling, Oktopus, Tigermilch und Mais sowie Rote-Beete-Tiramisu mit grünem Apfel und Falafel. Als Hauptgerichte standen drei Büfett-Varianten zur Auswahl.  Büfett 1: Rinder Short Rips mit Teriyaki, Süßkartoffel und wildem Brokkoli; Büfett 2: Aloha Poke Bowl mit Thunfisch, Rotkraut, Goma Wakame, Zuckerschoten, Grapefruitfilets, Reis + Wildreis, Avocado, Kokos und Soja-Wasabi-Chili. Oder die Maya Bowl mit gegrilltem Tofu, Gurke, Mais, Sojasprossen, Mango, Quinoa, Süßkartoffel, Cashewkerne und ein Erdnuss-Limonen-Vinaigrette; Büfett 3: Aus dem Parmesanlaib Champagner-Safran-Risotto, Nussbutter und Winterspinat. Das Dessert wurde wieder im Flying offeriert: Luftiges von der Buttermilch, Kalamansi-Sorbet, Gin-Espuma plus Crumble sowie Herbstapfel mit Karamellkern, Mandel-Schokoladenblatt sowie Eis von Yellow Bourbon.

Der "Caterer des Jahres" kann nur durchgeführt werden, wenn er von Sponsoren unterstützt wird. In diesem Jahr geht unser besonderer Dank an Coca-Cola, ProfiMiet, PAPSTAR, Dallmayr Eventcatering sowie Rational. Wir freuen uns, wenn Sie uns im nächsten Jahr wieder unterstützen.

(Quelle: Martin Eschbach, Redakteur "Cooking + Catering inside", www.cateringinside.de)

 

Die "Caterer des Jahres 2019"

 

Kategorie Corporate

Aramark Holding Deutschland GmbH, Zentrale: Neu-Isenburg, www.aramark.de

  • Love Food. Love Travel. (in neun Monaten durchlaufen 21 Köche drei Module: Scouting, Sourcing, Showtime)

 

Kategorie Concepts

Kirberg GmbH, Catering Fine Food, Hauptniederlassung: Bergisch-Gladbach, www.kirberg-catering.de

  • Culinary Storytelling für die Event-Location Grand Hall Zollverein Essen

 

Kategorie Green Catering

Die KOCHfabrik GmbH, Prisdorf bei Hamburg, www.koch-fabrik.com

  • Nachhaltigkeitsstrategie: Wie ökologisches Catering ökonomisch erfolgreich sein kann!

 

Die detaillierten Erfolgsstorys der drei "Caterer des Jahres 2019" und der Nominierten lassen sich im hier angehängten PDF/Special von "Cooking + Catering inside" nachlesen:

Caterer des Jahres 2019
Caterer des Jahres 2019
Schauplatz für "Caterer des Jahres 2019": Die Alte Kongresshalle ist ein Kultur- und Veranstaltungszentrum in der Schwanthalerhöhe in München.
Caterer des Jahres 2019
Objekt der Begierde: Die Glastrophäe "Caterer des Jahres" ging für 2019 an die Konzepte von Aramark, Kirberg und "Die KOCHfabrik".
Caterer des Jahres 2019
Gewinner in der Kategorie "Concepts": Kirberg ist es gelungen, den Kern der "Marke Grand Hall Zollverein Essen" durch authentisches Culinary Storytelling erlebbar zu machen.
Caterer des Jahres 2019
Sales Manager Marcus Maurer betreute bei der Abschlussveranstaltung "Caterer des Jahres" den PAPSTAR-pure-Stand im Eingangsbereich der Alten Kongresshalle.
Caterer des Jahres 2019
Gesprächsthema schon vor Beginn der eigentlichen Abschlussveranstaltung: Die strengen Bewerbungsrichtlinien tragen dazu bei, dass der von "Cooking + Catering inside" ausgelobte Preis als der renommierteste in Deutschland gilt.
Caterer des Jahres 2019
Catering für Caterer: Für das leibliche Wohl sorgte Dallmayr Catering.