StoryTeller - Das Online-Magazin von PAPSTAR
Im Rahmen des PAPSTAR-Wertstoffkreislaufes I (Zero Waste) werden beispielsweise gebrauchte Teller, Becher oder Bestecke aus nachwachsenden Rohstoffen wie Karton, Pappe, Holz, Zuckerrohr, Palmblatt oder Agrarresten (Sortimentslinie "pure") in einem Bio-Konverter zu einem Sekundärrohstoff transformiert. Aufgrund des hohen Cellulose-Anteils lässt sich das hygienisierte Output-Material bei einer nahegelegenen Pappenfabrik zur Produktion neuer Produkte (etwa Wickelpappe zur Verwendung als Zwischenlage in der Verpackungsbranche) einsetzen.
Bernd Born - 04.11.2022

Zero-Waste-Crossduathlon Gebrauchtes Pappgeschirr, Bestecke und Becher zu Sekundärrohstoff transformiert

Nachhaltigkeit bedingt Engagement und Konsequenz! Die Organisatoren des 25. Eifeler Crossduathlons um Urban und Marek Scheld (TuS Schleiden 1908 e.V.) haben beides unter Beweis gestellt - und das auf recht eindrucksvolle Art und Weise. Das gebrauchte Pappgeschirr, Bestecke und Becher des Jubiläums-Events sind mittlerweile in einem Bio-Konverter bei PAPSTAR zu einem faserhaltigen Sekundärrohstoff aufbereitet worden.

Aufgrund des hohen Cellulose-Anteils lässt sich der mengenmäßig um bis zu 90 Prozent reduzierte Wertstoff nun zur Produktion von Wickelpappe (wird unter anderem für Zwischenlagen in der Verpackungsbranche und für stapelbare Ware genutzt, www.papstar.com/solutions/zero-waste) wiederverwenden. "Wir freuen uns, dass wir unserem Jubiläum-Crossduathlon durch die Partnerschaft mit PAPSTAR den Nachhaltigkeits-Stempel aufdrücken konnten", so Urban Scheld, Cheforganisator seitens des ausrichtenden TuS Scheiden 1908 e.V. bei einem Unternehmens-Besuch vor Ort: "Es ist wirklich beeindruckend, zu sehen, wie die Abfälle, Einmalprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen, in einen schlüssigen Wertstoffkreislauf gelangen."

 

Sieben sortenrein gesammelte Abfallsäcke

Das dem so ist, lässt sich zu großen Stücken seinem Sohn Marek zuschreiben, der beim 25. Eifeler Crossduathlon (www.papstar-storyteller.de/25-eifeler-crossduathlon) als "Nachhaltigkeits-Beauftragter" nichts dem Zufall überlassen hatte. Mit der PAPSTAR Solutions GmbH und dem Marketing war sozusagen abteilungsübergreifend - Marek arbeitet als System-Engineer in der IT-Abteilung - ein Mülltrennungssystem kommuniziert worden ("Mach mit! In diese Tonne bitte auschließlich die abgebildeten Artikel aus nachwachsenden Rohstoffen einwerfen!"), so dass am Montag nach der Veranstaltung sieben sortenrein gesammelte Abfallsäcke am unternehmenseigenen PAPSTAR-Bio-Konverter bereitgelegt werden konnten.

 

Europameister und Vize-Weltmeister gewinnt

Abschließend kurz zum Sportlichen: Beim XTERRA Full (8,8 Kilometer Laufen - 25 Kilometer Montainbike - 4,1 Kilometer Laufen) hießen die Sieger Isabelle Klein (Luxemburg) und Sébastien Carabin (Belgien), seines Zeichens amtierender Europameister und Vize-Weltmeister im Crossduathlon.

In 2023 möchte sich das Orga-Team des Schleidener Crossduathlons eine schöpferische Pause gönnen, um dann im wahrsten Sinne des Wortes neu durchstarten zu können. Von Letzterem gehen wir jedenfalls ziemlich sicher aus! 😉

 

 

Über den Eifeler Crossduathlon

Der Eifeler Sparkassen Crossduathlon (prägnantes Kürzel: EXD) hat sich sukzessive als festes Cross-Highlight im deutschen Multisportkalender und seit einigen Jahren im Rahmen der "XTERRA German Tour" etabliert. XTERRA ist ein Markenname, unter dem Cross-Triathlon, Cross-Duathlon und Trailrun weltweit mit vergleichbaren Standards betrieben werden.

Wir freuen uns, dass wir unserem Jubiläum-Crossduathlon durch die Partnerschaft mit PAPSTAR den Nachhaltigkeits-Stempel aufdrücken konnten. Es ist wirklich beeindruckend, zu sehen, wie die Abfälle, Einmalprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen, in einen schlüssigen Wertstoffkreislauf gelangen.

Urban Scheld - 02.11.2022
Überzeugten sich vor Ort, was aus dem gebrauchten Pappgeschirr, den Bestecken und Bechern des 25. Eifeler Crossduathlons geworden ist: Marek und Urban Scheld. (Foto: Bernd Born)
Mach mit! Zur sortenreinen Einsammlung der Einmalartikel überwiegend aus Karton wurden Hinweisschilder über den jeweiligen Abfallbehältnissen angebracht. (Foto: Marek Scheld)