Die Spannung steigt bei allen Beteiligten: Am 9. November 2023 findet die Preisverleihung zum "Caterer des Jahres" statt. Dabei hatten uns die Bewerber ganz schön auf die Folter gespannt, denn wenige Tage vor Bewerbungsschluss erreichte uns erst die Vielzahl der Einreichungen aus der Cateringbranche. Manch einer wird wohl bis zur letzten Minute an seiner Bewerbung getüfftelt haben - und auch das Telefon stand nicht still.
Konzeptionelle Neuaufstellung erkennbar
Die dann große Zahl von Bewerbungen zeigte sehr deutlich die Wertschätzung der Branche für diese Auszeichnung. Viel mehr aber noch die Inhalte. Alle Bewerber hatten sich große Mühe gegeben, ihre Konzepte ausführlich darzustellen und viele schickten auch noch umfangreiche Begleitinformationen mit. "Man merkte, dass die Caterer die Corona-Zeit ausführlich dafür genutzt haben, sich konzeptionell neu aufzustellen", sagt Hans Jürgen Krone, Chefredakteur von "Cooking + Catering inside" (CCI) und ergänzt: "Bei der Professionalität und Aussagekraft der Bewerbungen hat es im Vergleich zu den Jahren bis 2019, als der Caterer des Jahres zuletzt auf der Bühne gekürt wurde, einen absoluten Qualitätssprung gegeben, so dass man wirklich sagen kann: Eigentlich hätten alle Bewerber den Titel verdient!"
Und dennoch musste eine diesmal recht aufwändige und nicht einfache Nominierungsphase durch die Redaktion von CCI folgen, die dann auch erfolgreich abgeschlossen wurde und ergab, dass in diesem Jahr sogar elf Unternehmen für den Preis nominiert sind: Medirest, Klüh, aveato, lemonpie, DEINspeisesalon, Finkbeiner Kantinen, Die KOCHfabrik, formbar, CuisinEvent, FLOW THE KITCHEN und Lehrieder. Näheres zu den Einzelheiten und Konzepten sowie den Kategorien wird jetzt noch nicht verraten.
Final Pitch: Abschlussbefragung der Jury
Zunächst einmal müssen sich die Nominierten am Tag der Preisverleihung einer Befragung durch die Jury stellen. Diese besteht aus kenntnisreichen Branchenvertretern und wurde nach der Corona-Pause neu zusammengestellt. Dass die Preisverleihung nach der Pandemie erstmals wieder stattfinden kann, ist natürlich auch den vielen Unternehmen zu verdanken, die uns dabei unterstützen. Viele von ihnen waren nach Ankündigung der Rückkehr des wichtigsten Catering-Branchenpreises spontan bereit als Sponsor dabei zu sein. Und so ist für die Rückkehr des "Caterer des Jahres" auf die Bühne wohl alles bestens vorbereitet.
"Zeremonienmeisterin" am Rhein ist Jutta Kirberg, die mit ihrem Team sicherlich für vielfältige, kulinarische Genüsse sorgen wird. Und auch für diejenigen Bewerber, deren Konzepte in diesem Jahr nicht nominiert wurden, gibt es keinen Grund zur Traurigkeit. "Wir werden versuchen, auch diese Unternehmen in den kommenden Monaten redaktionell zu berücksichtigen, damit auch ihr Engagement einer größeren Branchenöffentlichkeit bekannt wird", verspricht Hans Jürgen Krone.
Cooking + Catering inside, Ausgabe 5/2023